MTB Gardasee
Nix wie raus!!!

Einer der Klassiker! Mit dem Mountainbike die Umgebung des Gardasees zu erkunden.
Unzählige Touren über kleinste Trails mit spektakulären Aussichten laden zu Abenteuern ein.

Als Reisezeit haben wir Mitte November gewählt. Das bedeutet, die Saison ist definitiv zu Ende. Keine großen Touristenströme mehr und somit freie Pisten für ungetrübten Down- un Uphill-Spass...!
Zu dieser Jahreszeit sind allerdings die meisten Restaurants, Hotels, Campingplätze, usw. geschlossen.
Mit etwas Suche finden wir eine Möglichkeit in Torbole. Der CamperStopTorbole bietet Stellplätze direkt am Wasser und auch sonst eine einfache aber gute Infrasturktur. Offiziell darf man zwei Tage bleiben. Dann muss man aber nicht abreisen, nur bezahlen. Offensichtlich kein offizieller Campingplatz, sondern nur Stellplatz. Uns ist das egal, da Alles andere geschlossen hat.

Torbole Gardasee - Sven Michalczak

Definitiv direkt am Wasser ;-)

Obwohl wir bereits Mitte November haben, bleibt die Temparatur zwischen 17-19° Grad.

camperStopTorbole Gardasee - Sven Michalczak
Der Camper Stop Torbole.
An den Wochenenden gibt es noch einen kleinen touristischen Andrang. In der Woche stehen wir aber nahezu alleine auf dem Areal.
Gardasee - Torbole

Sobald man den See verlässt, wird es sehr schnell sehr steil! Berge erklimmen kann man jeden Tag neu. Mit jedem Höhenmeter nimmt die Temparatur weiter ab.

Leider ist eine der schönsten Auffahrten wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die alte Ponale Straße hinauf zum Lago di Ledro ist ein spektakulärer Genuss an steilen Felshängen.

Gardasee - Sven Michalczak
Von Torbole, Riva del Garda weiter nach Norden durch Arco zu den Seen Lago di Cavedine, Lago di Toblino, Lago di Santa Massena. Wir fahren möglichst weit im Westen an den Steilklippen entlang über kleinste Schotterwege. Die kleinen Wanderwege sind gut beschildert und führen ständig auf und ab. Als Tagesetappe kommen so ca. 60km zusammen. Auf grobem Schotter vergeht so der ganze Tag.
Westlich vom Lago di Cavedine
Torbole - Sven Michalczak
Malerische Kullisse. Der Fischerhafen von Torbole. Nach der Saison menschenleer.
Lago di Tenno - Sven Michalczak

Die Auffahrt zu Lago di Tenno verläuft permanent steil bergauf. Das Naherholungsgebiet rund um den See ist komplett geschlossen.

Von hier aus wollen wir eigentlich über Wanderwege zum Lago di Ledro. Leider sind diverse Ausbesserungsarbeiten im Gang. Stellenweise fehlt der Weg komplett. Dazu kommen Absperrgitter, die ein Weiterfahren unmöglich machen. Also drehen wir wieder um und fahren den gleichen Weg (!) wieder runter zum See.

Eine Steigung ist uns besonders in Erinnerung geblieben. 30% Steigung sollte erstmal übertroffen werden. Nicht unbedingt anfängergerecht!

Gardasee - Sven Michalczak
Die Temparaturen am See sind selbst abends noch erträglich, in den Bergen gibt es bereits den ersten Nachtfrost.
MTB Gardasee - Sven Michalczak
30% Steigung ! - An der Auffahrt zum Lago di Tenno
Eine weitere schöne Tour mit herrlichem Weitblick geht von östlich von Bolognano in die Berge. Dann weiter Richtung Norden.
Am Berg Vastre gibt es einige steile Felswände, in die Haken zum klettern geschlagen wurden. Über 40 Routen sind hier verzeichnet.
Immer wieder kleine Straßen durch Wälder.
Ausblick Gardasee - Sven Michalczak
Zwischen den Wäldern schöne Ausblicke auf den Gardasee.
Castel Drena - Sven Michalczak
Filmreife Kullisse - Castel Drena - von hier aus geht es in die westlichen Berge und langsam zurück zum Lago di Garda.
Offensichtlich gibt es auch einen Bike-shuttle Service.
Aber nach der Saison hat man das Schild wohl nur vergessen. Leider! -Reizvoller Gedanke. Hochbringen lassen und den ganzen Tag nur Downhill....!
Wir beobachten das Wetter am Brenner, an den es unentwegt schneit. Wir nutzen ein Fenster besseren Wetters und machen uns auf den Rückweg.
-------------------Der kürzeste Weg zu dir selbst, führt einmal um die Welt-------------------
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Sven Michalczak
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