Irland - Dingle Way

Die Anreise ist relativ einfach. Viele Fluganbieter haben Flüge nach Dublin im Programm.
Selbst spontane Anreisen sind aufgrund der Vielzahl der Anbieter möglich.
Wetter schön, Irland sehen.....!

Vom Flughafen geht es per Bus weiter zum Zug(irishrail.ie) oder zum Busterminal(buseireann.ie)
Etwa 4 bis 5 Stunden.
Eine Zusammenstellung individueller Anreiserouten ist somit relativ einfach.

Startpunkt ist Tralee auf der Dingle Peninsula. Es geht Richtung Westen.
Immer wieder stille Lanschaften die aus einem Bilderbuch stammen könnten.

National Geographic hat den Dingle Peninsula 2006 als schönsten Fleck der Welt beschrieben. Außerdem wurden viele Sequenzen die Star Wars Filme hier gedreht.

Der etwa 180km lange Wanderweg geht oft entlang der Uferkante/Strand.
Die höchste Stelle liegt auf 650m, insgesamt sind ca. 3000HM zu überwinden.

Wer nicht zelten will, kann viele Unterkünfte verschiedenster Arten finden.

Bunte Blumen am Wegesrand, grasende Schafe auf grünen, weiten, edlosen Wiesen. Zwischen den Weiden die typischen Steinmauern, die als Begrenzung dienen.
...und immer wieder traditionelle Natursteinhäuser.
Ein Bild, das die die Stille darstellen kann.....
Aufziehende Wolken, sollten die Freude nicht beeinflussen. Meist bleibt es bei drohenden Wetterumschwüngen trocken.... dennoch regnet es sehr(!) häufig in Irland.
Vernünftige Regenkleidung, insbesondere Gammaschen, sollten im Reisegepäck nicht fehlen.

Wind und drohender Regen haben auch Vorteile, die omnipräsenten Mücken werden verscheucht.
Oft und lange geht es an Zäunen entlang, die Weiden eingrenzen. Übernachten kann man an solchen Orten natürlich nur mit Einverständnis des Eigentümers. Außerdem könnte eine Herde Schafe für unruhige Nächte sorgen

Freistehende Zelte sind von Vorteil. Oft ist nur eine kleine Fläche als Übernachtung möglich. Kleine Freiflächen am Dingle Way gibt es durchaus genügend. Ein schnelles Aufbauen eines Zelts am Abend und ein frühes Abbauen am Morgen, wird kaum Aufmerksamkeit sorgen.
Wasser zum kochen sollte man aber mindestens filtern, denn die vielen Schafe können mit ihren Ausscheidungen in den Gewässern/Flüssen für einige Einschränkungen der Reisefreude sorgen.

Alte Häuser, die vor Jahrhunderten aufgegeben wurden, sind immer wieder zu bewundern. Die Natur erobert sich ihren Ruam zurück.
Das glasklare Wasser des Atlantiks lädt zum träumen ein. Sand, Sonne, Meer...
Ein erfrischendes Bad genießen? Je nach Jahreszeit erfrischend...
Allerdings bieten die unterschiedlichen Strandabschnitte individuelle Übernachtungsmöglichkeiten. Im bewachsenen Uferschutz vielleicht nicht. Bitte die Flut nicht vergessen!
Interessante Brückenkonstruktionen am Dingle Way. Hat man Zelt, Schlafsack, Isomatte und Küche im Rucksack, könnte man direkt hinter den Dünen nächtigen.
Bunte Wildblumen am Wegesrand.

Die zerklüftete Küste hält immer wieder beeindruckende Aussichten bereit.

Entlang des Weges sind immer wieder archäologische Stätten zu besichtigen.

Die vielen Wege hinab zum Wasser bieten gute Möglichkeiten sich vor den ewigen Winden(samt Geräuschen) zu schützen. Winde an der Küste können sich sehr schnell aufbauen. Das sollte bei der Wahl der Nachtlager bedacht werden. Nichts ist unangenehmer, als nachts das Zelt zu versetzen.

Den letzten Abend lassen wir in Dublin ausklingen. Im Vordergrund die legendäre TEMPLE BAR.
Ein Hostel in der Nähe ist ebenfalls einfach zu finden. Allerdings sollte bei solchen Nächten Oropax nicht fehlen, sonst findet man keinen ruhigen Schlaf!!!

Die Differenz NATUR - DUBLIN ist sehr gewöhnungsbedürftig......!!! Aber das macht das Reisen aus....

Unglaublich aber wahr!
Seit 1983 ist in der Bucht von Dingle der Delphin Fungie heimisch. Soweit sehr unspektakulär.
Allerdings begleitet dieser Delphin aus- und einfahrende Schiffe. Man kann sogar Exkursionen buchen, um Fungie näher zu betrachten. Eine sehr ungewöhnliche touristische Attraktion seit vielen Jahren!
Allerdings kann man das Schauspiel auch vom Ufer beobachten, wenn man einen Fußweg zur Hafeneinfahrt macht. Außerdem kann man dann zusätzlich den Leuchtturm samt Wärterhäuschen besichtigen. Und die übrige Aussicht ist faszinierend.

Postamt, Supermarkt, Kaffee, usw. Allerdings so unscheinbar, dass man schnell vorbei läuft.
Aussicht an der Hafeneinfahrt, um "Fungie" zu beobachten.
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Sven Michalczak
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